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Ihre Arbeitstechnik ist vorwiegend die Aufbautechnik, das Aneinanderfügen von Teil an Teil, wobei einer den nächsten bedingt und sich so zur Gestalt entwickelt. Es ist wie das Erzählen einer Geschichte, wie Wort für Wort einen Satz ergibt und ermöglicht, in den Dialog zu gehen, dies lädt auch den Betrachter ein. Sie hat die Vorliebe für Keramik in ihrer Arbeit in einer Beschäftigungstherapie entdeckt und seither immer noch mit Freude dabei, lässt sich immer wieder auf neue Gestaltungsprozesse ein, und darauf, dass das Material Ton jede Bewegung aufnimmt und somit Verwandlung und Gestaltung zulässt, sowie den Ausdruck auf der Gefühlsebene, als sinnliche Erfahrung – Berühren und berührt werden im Tun – und davon berührt sein, einfach so.
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